Sehr beliebt rund um die Feste wie St. Martin und St. Nikolaus die gebackenen Weckmänner, genannt auch Stutenkerl oder Klausenmann.
Ein schönes Rezept für daheim, die Schule oder den Kindergarten und natürlich jede entsprechende Veranstaltung an der man Weckmänner gerne isst.
Und so werden sie gemacht…
Weckmänner
Zutaten:
Zutaten für einen Hefeteig oder Quark-Öl-Teig (je nach Belieben)
Rosinen
ganze Haselnüsse oder Mandeln
Schablone aus Pappe
Zubereitung:
Macht einen Hefeteig oder einen Quark-Öl-Teig (je nach Belieben) nach dem entsprechenden Rezept.
Die Rezepte für Quark-Öl-Teig, sowie Hefeteig findet ihr hier: Martinsgänse backen
Zusätzlich zum Gänserezept benötigt ihr noch Rosinen für die Augen und ganze Haselnüsse oder Mandeln für die Knöpfe.
Ideal ist es, wenn ihr euch eine Schablone aus Pappe anfertigt.
Legt diese auf den ausgewellten Teig (nicht zu dünn). Schneidet einfach mit einem Küchenmesser um die Schablonen herum.
Ihr könnt die Weckmänner natürlich auch selber formen.
Anschließend kommen sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech.
Jetzt bekommen sie noch Rosinenaugen und -nasen, sowie Knöpfe aus Haselnüssen oder Mandeln. Wer möchte kann auch aus Rosinen noch einen Mund machen.
Danach werden sie bei ca. 180°C etwa 15-20 Minuten gebacken.
Diese gebackenen Weckmänner werden in manchen Regionen schon zu St. Martin gebacken und verzehrt.
In anderen Regionen wird das traditionelle Gebäck zum Nikolaustag, dem 6.Dezember gegessen.
Zudem trägt der Mann aus Hefe- oder Quark-Öl-Teig viele Namen und Bezeichnungen z.B. Stutenkerl oder Stutenmann, Klausenmann, Dambedei, Klaaskerl oder einfach nur Nikolaus.
Am besten schmeckt er, wenn er frisch gebacken ist und am gleichen Tag noch verzehrt wird.