Die Texte vieler schöner Frühlingslieder für den Kindergarten, die Schule und daheim.
Der Frühling ist die wunderschöne Jahreszeit in der die Natur wieder erwacht.
Ein herrliches Spektakel, wenn die Bäume wieder Blätter bekommen, die Wiesen saftig grün werden und überall Blumen und Knospen sprießen.
Da und dort zwitschern Vögel, summen Bienen, fliegen Schmetterlinge…
Hierüber gibt es unzählige Frühlingslieder, die im Frühling gerne gesungen werden, vorallem von Kindern.
Wir haben für euch eine Sammlung schöner und bekannter Frühlingslieder und deren Liedtexte zusammengestellt…
Winter ade
1.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Aber dein Scheiden macht,
dass mir das Herze lacht.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
2.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Gerne vergess ich dein.
Kannst immer ferne sein.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
3.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
Gehst du nicht bald nach Haus,
lacht dich der Kuckuck aus.
Winter ade!
Scheiden tut weh.
(Volkslied, Text: Hoffmann von Fallersleben)
Hört ihr die Regenwürmer husten
Das bekannte Lied der vorallem im Frühling sehr aktiven Regenwürmer.
Den Liedtext hierzu findet ihr unter: Hört ihr die Regenwürmer husten
Frühlingslieder auf CD
CD’s mit beliebten Frühlingsliedern wie
– Immer wieder kommt ein neuer Frühling von Rolf Zuckowski
– Alle Vögel sind schon da von Rolf Zuckowski
– Wann fängt der Frühling an? von Detlev Jöcker
– Bunte Blumen auf der Wiese von Detlev Jöcker
– Erst kommt der Sonnenkäferpapa von Detlev Jöcker
Im Märzen der Bauer
1.
Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt,
er setzt seine Felder und Wiesen instand.
Er pflüget den Boden, er egget und sät
und rührt seine Hände frühmorgens und spät.
2.
Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen nicht ruhn.
Sie haben im Haus und im Garten zu tun.
Sie graben und rechen und singen ein Lied
und freun sich, wenn alles schön grünet und blüht.
3.
So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei.
Da erntet der Bauer das duftende Heu.
Er mäht das Getreide, dann drischt er es aus.
Im Winter da gibt es manch fröhlichen Schmaus.
(Volkslied)
Klein Häschen wollt’ spazieren geh’n
Ein wunderschönes Lied vom Abenteuer des kleinen Häschens.
Den Liedtext hierzu findet ihr unter: Klein Häschen wollt’ spazieren geh’n
Komm doch, lieber Frühling
1.
Singt ein Vogel, singt ein Vogel, singt im Märzenwald;
kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.
Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben frei!
2.
Blüht ein Blümlein, blüht ein Blümlein, blüht im Märzenwald;
kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.
Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben frei!
3.
Scheint die Sonne, scheint die Sonne, scheint im Märzenwald;
kommt der helle, der helle Frühling, kommt der Frühling bald.
Komm doch, lieber Frühling, lieber Frühling, komm doch bald herbei.
Jag den Winter, jag den Winter fort und mach das Leben frei!
(Worte und Weise: Heinz Lau)
Häschen in der Grube
Das beliebte Kinderlied vom kranken Häschen.
Den Liedtext hierzu findet ihr unter: Häschen in der Grube
Es tönen die Lieder
Es tönen die Lieder, der Frühling kehrt wieder,
Es spielet der Hirte auf seiner Schalmei:
La la la la la la la la-la la la la la la la la.
(Volkslied)
Alle Vögel sind schon da
Das Kinderlied, das sicherlich jedes Kind vorgesungen bekommt.
Den Liedtext hierzu findet ihr unter: Alle Vögel sind schon da
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an
1.
Jetzt fängt das schöne Frühjahr an,
und alles fängt zu blühen an
auf grüner Heid und überall.
2.
Es blühen Blümlein auf dem Feld,
sie blühen weiß, blau, rot und gelb;
es gibt nichts Schön’res auf der Welt.
3.
Jetzt geh ich über Berg und Tal,
da hört man schon die Nachtigall
auf grüner Heid und überall.
(Volkslied)
Erst kommt der Sonnenkäferpapa
Das schöne Frühlingslied vom Ausflug der Käferfamilie.
Den Liedtext hierzu findet ihr unter: Erst kommt der Sonnenkäferpapa
Komm lieber Mai und mache
1.
Komm, lieber Mai und mache
die Bäume wieder grün,
und lass mir an dem Bache
die kleinen Veilchen blüh’n!
Wie möcht‘ ich doch so gerne
ein Veilchen wieder seh’n,
ach, lieber Mai, wie gerne,
einmal spazieren geh’n.
2.
Zwar Wintertage haben
wohl auch der Freuden viel:
Man kann im Schnee frisch traben
und treibt manch‘ Abendspiel.
Baut Häuserchen von Karten,
spielt Blinde Kuh und Pfand,
auch gibt’s wohl Schlittenfahrten
auf’s liebe freie Land.
3.
Doch wenn die Vöglein singen
und wir dann froh und flink
auf grünem Rasen springen,
das ist ein ander‘ Ding!
Jetzt muss mein Steckenpferdchen
dort in dem Winkel stehn,
denn draußen in dem Gärtchen
kann man vor Schmutz nicht gehn.
4.
Am meisten aber dauert
mich Lottchens Herzeleid.
Das arme Mädchen lauert
recht auf die Blumenzeit.
Umsonst hol ich ihr Spielchen
Zum Zeitvertreib herbei,
sie sitzt in ihrem Stühlchen,
wie’s Hühnchen auf dem Ei.
5.
Komm‘ mach‘ es bald gelinder,
dass alles wieder blüht,
Dann wird das Fleh’n der Kinder
ein lautes Jubellied.
O komm‘ und bring‘ uns allen
die lieben Veilchen mit,
bring‘ Ros‘ und Nachtigallen
und viele Kuckucks Lied.
(Text: Christian Adolf Overbeck, Melodie: Wolfgang Amadeus Mozart)
